Handelsmarken
Diese Veranstaltung richtet sich an
Junge Nachwuchsführungskräfte, Potenzialträger
Handelsmarken schärfen das Profil Ihres Unternehmens und Ihrer Organisation. Eignen Sie sich jetzt das notwendige Know-how an, um Marken erfolgreich im eigenen Unternehmen zu etablieren!
Sogenannte Non-Names haben sich in den letzten Jahren zu einem immer wichtigeren Instrument im stationären Handel entwickelt und an Bekanntheit gewonnen. Mittlerweile sind sie für KonsumentInnen und KundInnen unverzichtbar und deren Marktanteil steigt seit einigen Jahren stetig an.
Veranstaltungsart
Modul
Termine (Livesessions)
19.09.2022 | 23.09.2022 | 30.09.2022 07.10.2022 | 14.10.2022 | 21.10.2022
Preis
EUR 1.750,-*
*Sie sind Mitglied im ADG Förderverein? Bitte sprechen Sie uns auf Ihren zusätzlichen Mitgliederrabatt an!
Sie haben Interesse an diesem Modul? Gestalten Sie jetzt Ihren Kompetenzaufbau - individuell kombinierbar und zeitlich flexibel!
Ausführliche Informationen zu unserem modularen Bildungsangebot:
Gesamtzeit Workload |
Zeitaufteilung
ca. 9 Std. Live Sessions |
Kompetenzziele
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Technische Vorraussetzungen
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Welche Rolle spielen Handelsmarken (auch „Eigenmarken“ genannt) für den Groß- und Einzelhandel? Inwieweit bedroht der zunehmende Umsatz von Handelsmarken den Status etablierter Herstellermarken? Und welche Marketingstrategien können Handelsunternehmen verfolgen, um Handelsmarken zu führen, deren Position zu stabilisieren und etablierte Herstellermarken zum Teil sogar zu verdrängen? Ausgehend vom Begriff der „Marke“ samt seiner umsatzrelevanten Bedeutung, wird in diesem Modul die Entstehung und Entwicklung von Handelsmarken untersucht. In einem weiteren Schritt wird der Begriff der „Markenstärke“ eingeführt, der die Erfolgsfaktoren etablierter Herstellermarken zusammenfasst. Erfahren Sie in unserem praxisnahen Modul, wie Sie zum Beispiel durch die Einführung von Premiummarken, Marken aufladen und die Markentreue der KundInnen festigen.
- Begriffe Marke und Handelsmarke, Arten von Handelsmarken, Entstehung einer Handelsmarke, Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Handelsmarke zur klassischen Herstellermarke
- Prozess der Führung von Handelsmarken und Vertiefung Situationsanalyse
- Transfer einer Situationsanalyse auf ein Praxisbeispiel
- Prozess des Managements von Handelsmarken (Situationsanalyse, Ziele und Strategien, Beschaffung, Marketingmix, Controlling)
- Herausforderungen und Grenzen im Management
- Sie kennen die Erfolgsfaktoren etablierter Handelsmarken
- Sie können Gemeinsamkeiten und Unterschiede einer Handelsmarke und einer Herstellermarke erklären
- Sie verstehen, in welchen Warengruppen Handelsmarken eher erfolgsversprechend sind
- Sie wissen, wie konkrete Erfolgsfaktoren von Handelsmarken für die Stakeholder zu benennen sind und identifizieren erste Konflikte
- Sie können den Prozess der Führung einer Handelsmarke anwenden
Der Workload eines Moduls beläuft sich auf 30 Stunden. Die fachlichen Inhalte werden den Teilnehmenden in einem Zeitraum von circa 5 Wochen unter fachkundiger Anleitung in digitalen Formaten vermittelt. Dabei haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, in jeder Woche in ihren individuellen Lerntempos bereitgestellte Lerninhalte und Transferaufgaben zu bearbeiten.
Am Ende jeder Unterrichtswoche findet online eine Live-Session statt, in welcher die Teilnehmenden Wissen vertiefen sowie bearbeitete Aufgaben gemeinsam mit dem Dozierenden reflektieren.
In einem Live-Studierzimmer enthalten die Teilnehmenden weiterhin die Möglichkeit, sich untereinander zum Lernstoff des Moduls auszutauschen bzw. Diskussionen zu inhaltlichen Aspekten zu führen.
Professor Dr. Marko Schwertfeger war mehrere Jahre in verschiedenen Positionen innerhalb der Metro Group angestellt. In seiner letzten Tätigkeit setzte er sich intensiv mit Themen des Shopper Marketings auseinander. Er ist Autor des Buches "Handelsmarken Grundlagen – Strategien – Umsetzung", erschienen im Springer Verlag. Aktuell hat er als Studiendekan die Professur für ABWL insbesondere Handelsmarketing an der bbw Hochschule Berlin inne und berät Handelsunternehmen.

