Bronze |
1.890,50 €
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Silber |
1.850,70 €
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Gold |
1.791,00 €
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Platin |
1.751,20 €
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Ob (noch) freiwillig oder (schon) verpflichtend: die Nachhaltigkeitsberichterstattung gewinnt in absehbarer Zukunft für nahezu alle Unternehmen an Bedeutung. Kommen Sie vor die Welle und lernen Sie in diesem Modul abzuwägen, für welche Berichtsform Sie sich entscheiden sollten und wie Ihr Nachhaltigkeitsbericht inhaltlich, methodisch und prozessual zu verfassen ist.
Gesamtzeit Workload |
Zeitaufteilung
ca. 9 Std. Live Sessions |
Kompetenzziele
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Technische Vorraussetzungen
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Liegt Nachhaltigkeit in der DNA von Genossenschaften und Kooperativen? Zumindest werden an diese Organisationsformen seit jeher erhöhte Anforderungen bei der Erfüllung ökonomischer, ökologischer und sozialer unternehmerischer Zielvorgaben gestellt. Bis dato konnten Unternehmen, deren Geschäftsbetrieb auf der Grundidee genossenschaftlich-kooperativen Wirtschaftens fußt, diese Erwartungen zumeist erfüllen: so haben sie sich in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzmarktkrisen als Stabilisatoren erwiesen, sind als attraktive Arbeitgeber beliebt in Zeiten des Fachrkäftemangels und durch ihre vielfach noch starke Verankerung in der Region besonders mitglieder- und kundennah.
All das interessiert zunehmend auch die Unternehmensöffentlichkeit, was sich in den immer umfassenderen Vorgaben zur Integration von nichtfinanziellen Informationen in die Finanzberichterstattung ausdrückt. Lernen Sie in diesem Modul, auf welche Unternehmen und Systeme sich die Nachhaltigkeitsberichtpflicht bezieht und welche Entwicklungen hier absehbar sind. Sie werden auch in die Lage versetzt, die unterschiedlichen Berichtsformen zur Nachhaltigkeit sowie ihre Elemente und Aufbauarten zu unterscheiden, einen Stakeholderdialog zu konzipieren sowie eine Wesentlichkeitsmatrix zu entwickeln, mit Hilfe derer Sie schließlich Ihren individuellen Nachhaltigkeitsberichtprozess erschaffen und einen konkreten Umsetzungsplan für das eigene Unternehmen ableiten.
Der Workload eines Fachmoduls beläuft sich auf 30 Stunden. Die fachlichen Inhalte werden den Teilnehmenden in einem Zeitraum von circa 5 Wochen unter fachkundiger Anleitung in digitalen Formaten vermittelt. Dabei haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, in jeder Woche in ihren individuellen Lerntempos bereitgestellte Lerninhalte und Transferaufgaben zu bearbeiten.
Am Ende jeder Unterrichtswoche findet online eine Live-Session statt, in welcher die Teilnehmenden Wissen vertiefen sowie bearbeitete Aufgaben gemeinsam mit dem Dozierenden reflektieren.
In einem Live-Studierzimmer enthalten die Teilnehmenden weiterhin die Möglichkeit, sich untereinander zum Lernstoff des Moduls auszutauschen bzw. Diskussionen zu inhaltlichen Aspekten zu führen.
Check-In: 02.04.25 | 10:00-12:00 Uhr
1. Live-Session: 17.04.25 | 10:00-12:00 Uhr
2. Live-Session: 24.04.25 | 10:00-12:00 Uhr
3. Live-Session: 08.05.25 | 10:00-12:00 Uhr
4. Live-Session: 15.05.25 | 10:00-12:00 Uhr
Check-Out: 22.05.25 | 10:00-12:00 Uhr
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Prof. Dr. Björn Maier ist Co-Institutsleiter des Instituts für Nachhaltiges Banking (INAB) mit Sitz in Ludwigshafen. Von 1999 bis 2001 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Allgemeine BWL, insbesondere Operations Research an der Universität zu Köln tätig, bevor er von 2004 bis 2008 im Bereich Benchmarking der gesetzlichen Unfallversicherungsträger (DGUV) arbeitete. Seit 2008 ist er Studiendekan an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim im Bereich Gesundheitswirtschaft und Vorsitzender des Deutschen Vereins für Krankenhaus Controlling e.V. (DVKC).
Prof. Dr. Marcus Sidki ist Co-Institutsleiter des Instituts für Nachaltiges Banking (INAB) mit Sitz in Ludwigshafen. Nach seiner Promotion am Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer mit einer Arbeit zur Finanzierung öffentlicher Investitionen (Prof. Dr. Holger Mühlenkamp) sammelte er über zehn Jahre Erfahrung in unterschiedlichen Positionen im Bankensektor. Seit 2015 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Hochschule Ludwigshafen und dort seit 2016 auch Leiter der Forschungsstelle für öffentliche und Nonprofit-Unternehmen sowie seit 2017 Mitglied der Hochschulleitung als Präsidiumsbeauftragter für Forschung und Kooperation.