Veranstaltungsart
Seminar
Dauer (in Tagen)
2
Termin
16.10.2023 - 17.10.2023
1.410,00 €
Mitglieder
1.269,00 €
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Aktions- und Gutscheincodes werden im weiteren Bestellprozess berücksichtigt.

Kapazitätsschonende Problemkreditbearbeitung? Das geht!

Buchungsnummer
ST23-00095
Diese Veranstaltung richtet sich an:
Vorstände und Führungskräfte aus den Bereichen Marktfolge Kredit, Risikofrüherkennung, Problemkreditmanagement, Innenrevision sowie Projekt und Prozessmanagement

Die Zeit der Problemkreditmanager wird kommen! Aber wie sieht eine Problemkreditbearbeitung mit überschaubarem Kapazitätseinsatz aus?

In den vergangenen Jahren gab es – der guten Konjunktur sei Dank – nur wenige Problemkredite. Doch nicht alle lassen sich durch permanente Risikofrüherkennung vermeiden. Was geschieht, wenn ein Kreditengagement zum Problemfall wird? Wie effizient ist Ihre Abwicklung organisiert? Macht ein Outsourcing der Abwicklungsfälle Sinn?

Tauschen Sie sich mit Experten aus und informieren Sie sich über typische Problemstellungen in der Organisation der Abwicklung. Sie diskutieren optimale Aufbau- und Ablaufstrukturen im Problemkreditmanagement. Sie reflektieren Ihre Zuordnung von Problemengagements zu der Intensivbetreuung und lernen, wie Sie schlanke Prozesse und praxisgerechte Kompetenzen im Problemkreditmanagement ausgestalten. Außerdem erhalten Sie einen aktuellen Überblick über die Umsetzung der neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu Forbearance sowie zur Erfassung und Überwachung von Problemkrediten in der Wohlverhaltensperiode. Hierbei wird auch der Fokus auf möglichst kapazitätsschonende Prozesse gelegt.

Zum Abschluss des Seminars lernen Sie eine praxiserprobte Methode zur Bemessung von Personalkapazitäten für den gesamten Bereich der Problemkreditbearbeitung kennen.

 

ergänzende Informationen

Kennen Sie das auch? Ihre Mitarbeiter stöhnen unter zu vielen Bestandsaufnahmen oder Stellungnahmen – und als Ergebnis kommt regelmäßig „Normalbetreuung“ heraus? Es wird viel Aufwand betrieben, die Akzeptanz der Systeme ist überschaubar und trotzdem werden nur selten echte Risiken identifiziert?

Wie sieht eine effiziente Risikofrüherkennung aus? Wie können Sie dieses optimal in Ihre Prozesse einbinden? Wie kann der Markt entlastet werden? Wer hat in der Risikofrüherkennung welche Aufgaben? Gibt es neben der technischen Überwachung auch noch weitere Methoden zur Überwachung des Kreditportfolios?

Wie können Szenarioanalysen Ihr Frühwarnsystem ergänzen?

Unser Seminar gibt die Antworten.

Unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen: Die Implementierung einer wirkungsvollen Risikofrüherkennung ist nicht nur eine aufsichtsrechtliche Anforderung, sondern ein betriebswirtschaftliches Muss!

  • Typische Problemstellungen in der Abwicklungsorganisation - und passende Lösungsansätze
  • Moderne Strukturen - Aufbauorganisationen im Vergleich 
    • Intensivbetreuung – im Markt oder in der Marktfolge?
    • Diskussion über verschiedene Modelle der Aufbauorganisation zum Problemkreditmanagement.
  • Umsetzung von Prozessen zur Erfassung und Überwachung von Forbearance-Sachverhalten 
  • Effiziente Lösungsansätzte zur Überwachung von Engagements in der Wohlverhaltensperiode.
  • Prozesse in der Intensivbetreuung und im Problemkreditmanagement z. B.:
    • Effiziente Pfändungsbearbeitung – RPA, Outsourcing oder selbst optimieren?
    • Welche Kunden zählen zum Abbauportfolio?
    • Intensivbetreuung - so viel wie nötig, so effizient wie möglich.
    • Schlanke Prozesse im Bereich des Mahnwesens und der Abwicklung.
    • Outsourcing der Abwicklung von Problemkrediten – eine Lösung für alle?
    • Zusammenarbeit mit Inkassounternehmen – ein Erfahrungsaustausch.
    • Überwachung von Not leidenden Krediten.
  • Kompetenzen 
    • Bagatellgrenzen,
    • Kompetenzen - wer braucht sie und wofür?
  • Personalbemessung für das Problemkreditmanagement 
  • Sie diskutieren mit praxiserfahrenen Experten Gestaltungsoptionen zur effizienten Kreditabwicklung.
  • Sie reflektieren Ihre Strukturen und Prozesse im Problemkreditmanagement und erhalten ein Feedback zu Ihren bisherigen Vorgehensweisen.
  • Sie erhalten die Gelegenheit, sich über die Möglichkeiten zur Umsetzung der Vorgaben zu Forbearance, NPL & Co. auszutauschen.
  • Sie wissen, auf welche Besonderheiten bei Prüfungen nach § 44 KWG Wert gelegt wird.
  • Sie wissen, wie man die wesentlichen Vorgaben aus den MaRisk in Bezug auf das Problemkreditmanagement einfach und effizient umsetzt.
  • Sie lernen moderne und technisch realisierbare Kompetenzsysteme für das Problemkreditmanagement kennen.
  • Sie beherrschen die Methode zur Bemessung optimaler Personalkapazitäten für die Intensivbetreuung, die Sanierung, die Abwicklung und die Betreuung des Abbauportfolios.
  • Sie lernen, wie Sie diese Themen prozessual möglichst kapazitätsschonend umsetzen.

Sandro Heppenheimer, Partner Dialog Unternehmensberatung GmbH

Sandro Heppenheimer ist Berater der Partner Dialog und verantwortlich für den Fachbereich Kredit. Er berät Banken bei organisatorischen und prozessualen Themenstellungen. Sein Ziel ist ein effizientes und ganzheitlich organisiertes Kreditgeschäft nach dem Motto: Kunden- und Prozessorientiert.

AnsprechpartnerIn

Jessica Götte

Produktmanagerin
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