
Was braucht es, damit Teams erfolgreich sind? Für eine hohe Teamperformance reicht es nicht aus, einfach nur mehrere Outperformer demselben Team zuzuordnen. Damit Hochleistungsteams und Höchstleistungsteams entstehen, braucht es die richtige Teamdynamik. In unserem Seminar lernen Sie, was nötig ist, damit eine passende Gruppendynamik zustande kommt und welchen Beitrag die Führungskraft dazu leisten kann.
Menschen, die miteinander etwas schaffen, machen einander zu schaffen. In Organisationen kommen Individuen zusammen, die gemeinsam ein Ziel verfolgen. Gleichzeitig bringt jede:r seine individuellen Ziele ein. Manche sind offensichtlich und veröffentlichbar („Ich bin hier, um … meinen Lebensunterhalt zu verdienen, … Karriere zu machen, … mich weiterzuentwickeln“), andere bleiben eher im Verborgenen („Ich möchte Zugehörigkeit erleben, Anerkennung erfahren, …“). Beide Arten von Zielen wirken.
Die wirkungsvolle Führung von Teams ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Wer aus einem Haufen eine leistungsstarke Mannschaft machen will oder selbige erhalten will, ist gut beraten, sich mit den „Gesetzen“ der Gruppendynamik auseinanderzusetzen.
In diesem Seminar lernen Sie, wie Gruppen funktionieren und welche Rolle Ihnen als Führungskraft oder Projektverantwortliche:r zukommt, diese im Sinne eine beziehungsverträglichen und ergebnisorientierten Kooperation zu gestalten.
Die Reise beginnt mit der Frage, was sind eigentlich meine Ziele, wenn ich mich in Gruppen begebe. Den eigenen Beitrag zur Dynamik von Gruppen zu kennen ist eine wesentliche Voraussetzung, diese auch als Verantwortliche:r steuern zu können.
Jede Gruppe ist anders und gleichzeitig folgen sie alle den gleichen „Gesetzen“. Diese lernen Sie kennen, reflektieren Möglichkeiten und Grenzen der Einflussnahme und erlenen zentrale Interventionsmöglichkeiten, um Gruppen zu steuern.
Die Veranstaltung findet in Präsenz im Raum Montabaur statt. Der genaue Veranstaltungsort wird ca. 4 Wochen vor Durchführung bekannt gegeben. Die beiden Tage beinhalten kurze Theoriesequenzen sowie Selbsterfahrungen, Reflexion und Übungen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist wichtig für den Erfolg der Veranstaltung.
Philipp Wöll: Herr Wöll ist selbständiger Kommunikationsberater und Trainer. Viele der von ihm eingesetzten Methoden und Modelle entstammen der Hamburger Kommunikationspsychologie und wurden von Friedemann Schulz von Thun entwickelt. Herr Wöll ist studierter Wirtschaftspsychologe und verfügt über langjährige Erfahrung als freiberuflicher und unternehmensinterner Personalentwickler, Trainer und Berater – unter anderem rund neun Jahre in PE-/OE-Führungspositionen für einen großen deutschen Finanzdienstleister.