Bronze |
864,50 €
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Silber |
846,30 €
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Gold |
819,00 €
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Platin |
800,80 €
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In diesem Seminar wird der betriebswirtschaftliche Nutzen des neuen RTF-Leitfadens behandelt, es werden die Inhalte dieses Konzeptes aus der Perspektive des Top-Managements beleuchtet, dabei Steuerungsimpulse anhand von Fallbeispielen erläutert und das pragmatische Umsetzungsvorgehen an einem konkreten Beispiel einer Primärbank skizziert.
Erstmals im Jahre 2011 äußerte sich die BaFin zur Aufsichtlichen Beurteilung bankinterner Risikotragfähigkeitskonzepte durch Veröffentlichung eines gleichlautenden Leitfadens, den sie vor einiger Zeit (2018) grundlegend überarbeitet und neugefasst hat. Nun schlägt sie einen neuen Weg bei den Perspektiven des Risikotragfähigkeitskonzepts ein. Dieser ist bislang zwar nur für systemrelevante Banken verbindlich, allerdings ist damit zu rechnen, dass die neuen Anforderungen auch für die weniger signifikanten Institute (LSIs) bald greifen werden. Nicht allein deshalb ist eine Auseinandersetzung mit den neuen Perspektiven ratsam, sondern auch aus einem ganz eigennützigen Motiv: Bei zahlreichen Genossenschaftsbanken und auch Sparkassen haben Proberechnungen gezeigt, dass mit einer Umstellung auf die neue Konzeption zumeist (deutlich) positive Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit zu erwarten sind, trotz adversem Szenario in der normativen Perspektive und restriktivem Konfidenzniveau von 99,9 Prozent in der ökonomischen Sicht. Hauptgrund hierfür: Im Vergleich zum alten Leitfaden werden kapitalbelastende Doppelunterlegungen von Risiken vermieden.
Dr. Rolf Beike und Dr. Niklas Lach (beikelach unabhängige managementberatung GmbH, Stuttgart) begleiten das TOP-Management in Banken und Sparkassen bei aufsichtsnahen Themenstellungen, unterstützen die Häuser mit Blick auf die regulatorischen Anforderungen bei der Entwicklung von Geschäfts-/Risikostrategien und übernehmen in der Rolle eines externen Projektmanagers und „Treibers“ deren konsequente Umsetzung.