Bronze |
864,50 €
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Silber |
846,30 €
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Gold |
819,00 €
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Platin |
800,80 €
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In diesem Seminar erklären die Referenten, wie Banken Inhalte zunächst konsistent von oben nach unten entwickeln und anschließend mit klaren, unmissverständlichen Formulierungen zum Ausdruck bringen. Im Vordergrund stehen dabei Einfachheit bei der Dokumentenhierarchie und Konzentration auf das absolut Wesentliche, um den Bankorganismus zu entschlacken, ohne dabei aufsichtsrechtliche Mindestanforderungen zu vernachlässigen. Konkrete Praxisbeispiele verdeutlichen die Umsetzung.
„Wir dokumentieren uns zu noch Tode“ – dieser verzweifelte Hilfeschrei ist in vielen Bank zuverlässiges Indiz für übertriebene Verschriftlichung von Überflüssigem, Banalem und Unverbindlichem.
Es sind vor allen Dingen zu Papier gebrachte Allgemeinplätze, Redundanzen, der abhanden gekommene Mut, sich festzulegen, sowie das Unvermögen, Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. Statt klarer und eindeutiger Worte wabern unverbindliche und auslegungsbedürftige Formulierungen durch Strategiepapiere, Handbücher und Konzeptunterlagen, oder es wiederholen sich Inhalte, die an anderen Stellen schon zigfach niedergelegt wurden. So entstehen unnütze Papierberge, die mit der Furcht vor Prüfern gerechtfertigt werden und sinnlos Kapazitäten für die laufende Pflege binden. Ausdruck guter Unternehmensführung sind sie jedenfalls nicht.
Dr. Rolf Beike und Dr. Niklas Lach (beikelach unabhängige managementberatung GmbH, Stuttgart) begleiten das TOP-Management in Banken und Sparkassen bei aufsichtsnahen Themenstellungen, unterstützen die Häuser mit Blick auf die regulatorischen Anforderungen bei der Entwicklung von Geschäfts-/Risikostrategien und übernehmen in der Rolle eines externen Projektmanagers und „Treibers“ deren konsequente Umsetzung.