Führungskräfte aus dem Bereich Bankorganisation und Prozessverantwortliche, Organisationsentwicklung
Reines „Schrauben“ an Strukturen oder die Digitalisierung allein bringen in der Aufbau- und Ablauforganisation nur begrenzt Fortschritt. Entscheidend sind die Menschen, die in diesen Strukturen arbeiten – sie tragen jede Veränderung.
Doch Veränderungen stoßen nicht immer auf Offenheit. Emotionen, Erfahrungen und Unsicherheiten spielen eine große Rolle. Deshalb geht es in diesem Workshop auch um das menschliche Verhalten in Veränderungsprozessen.
Du lernst, wie du Mitarbeitende gezielt mitnimmst, für neue Ziele begeisterst und Veränderungen gemeinsam erfolgreich gestaltest. Denn: Wenn du Prozesse nicht um die Menschen herumbauen willst, dann baue sie mit ihnen!
In der Aufbau- und Ablauforganisation bringt reines „mechanisches Schrauben“ oder Digitalisierung allein nur begrenzten Erfolg. Entscheidend sind die Menschen in den Strukturen – sie tragen jede Veränderung, und von ihnen hängt der Gesamterfolg ab.
Doch nicht jeder ist Veränderungen gegenüber offen – oft spielen persönliche Erfahrungen, Unsicherheiten oder Belastungen eine Rolle. Deshalb geht es in diesem Workshop auch um das menschliche Verhalten bei organisatorischen Veränderungen.
Du lernst, wie du Mitarbeitende gezielt auf dem Weg der Veränderung mitnimmst und sie für neue Ziele und Vorgehensweisen begeisterst. Denn: Wenn du Prozesse nicht um die Menschen herumbauen willst, dann gestalte sie gemeinsam mit ihnen!
INHALTE
„Menscheln“ im Prozessmanagement – und was dort geschieht
Was Menschen unterscheidet: ein Modell
Auf welchen Kanälen kommuniziert wird – und warum es nützt, das in der Prozessimplementierung zu wissen
Fragetechniken, Zuwenden im Interview (z.B. Prozess- oder Fehlererfassung) und Vertrauen – Gespräche gut nutzen
Von der Information zu ihrer Bewertung (z.B. “Widerstand“ oder „aufrichtige Risikoeinschätzung?“)
Werte als Grundlage von Bewertung
Am Beispiel: Belastungsspitzen und „Leerlauf“ - Argumente und Reaktionen
„Stakeholder Management“ und „Elevator Speech”: Wie man das Umfeld einschätzt und in 120 Sekunden den Prozesspartner zum Handeln bringt
Kollegen für die Prozessausführung, -messung und Zielsetzungen gewinnen
Angstmacher (z.B. Kapazitätssteuerung) und wie man sie erfolgreich angehen kann
Warum lieben nicht alle die „Standardisierung“? Und wie kommt man von der individuellen Routine zum gelebten Prozessstandard?
Umgang mit Widerständen
Controlling und Kontrolle: Prozesssteuerung und Prozessverbesserung
Hinweis: Kenntnisse und Erfahrungen im Prozessmanagement werden vorausgesetzt.
NUTZEN
Du erfährst, wie unterschiedlich Menschen „ticken“ – und warum das so ist.
Du erkennst, wo es im Prozessmanagement besonders „menschelt“ und bereitest dich gezielt auf deine Herausforderungen vor.
Du lernst, wie verschieden Menschen wahrnehmen und handelst entsprechend.
Du probierst verschiedene Zugänge zu Kollegen und Prozessbeteiligten aus.
Du übst den Umgang mit sogenannten „schwierigen Kunden“.
Du weißt, wie du Kolleginnen und Kollegen aktiv einbindest und mitnimmst.
Im geschützten „Laborrahmen“ trainierst du praxisnah – ganz ohne Druck.
Der Referent bringt vielfältige Erfahrungen aus Optimierungsprojekten anderer Unternehmen und Branchen mit – für neue Perspektiven und Aha-Momente.
DOZENTEN
Uli Harnacke, UnternehmerBeratung
Uli Harnacke ist CBPP, Dipl.-Ing. und Betriebspsychologe und beschäftigt sich als Berater seit 20 Jahren mit Prozessen und deren „weicher Seite“, der Umsetzung mit den Menschen auf Kunden- und Kollegenseite.